17|02|01
Schluderns
das ist der sound, der die wärme bringt,
bässe, die in die gedärme dringen.
alle lebewesen bewegen sich zu der musik...
...das ist der style, der die Wolken wegbläst,
euch von der audio-visuellen folter erlöst,
wir verwandeln alles graue in gelb...
Jan
Delay
"Sam Ragga Styler"
Buback Tonträger 2001
17|02|01
Schluderns Music
is the basis of all our life -
without music, we have no meaning, no joy, no source -
it comes from the animal stats (?) and emotions -
music is the celebration of life celebrate life
Daniel
Ibbotsom
"Celebrate life"
Glasgow Underground 2000
Zitat:
… die wesentliche Eigenschaft von
Popstars ist ihre Servicefunktion. Sie leben stellvertretend für
ihre Fans, sie nehmen an ihrer Stelle Drogen und haben viel Sex.
von unbekannt
Bereits seit 20 Jahren finden sich Freunde jamaikanischer Musik
alljährlich ein Wochenende im Juli zusammen, um sich an Musik,
Menschen und Lebensweise dieser speziellen karibischen Kultur zu
erfreuen. War es anfangs ein sehr kleines und überschaubares
Ding, zu dem sich nur wenige Eingeweihte zusammenfanden, ist das
Summerjam heute eines der größten - wenn nicht das größte
- Reggae- und Worldmusic-Festival Europas. Der Erfolg und große
Durchbruch des Reggae in Europa erfolgte seit den frühen 80er
Jahren, zuletzt brach moderner Dancehall aus seinem Nischendasein
aus, und gehört in Deutschland oder der Schweiz ebenso zur
Club-Kultur wie House oder der zunehmend von der Bildfläche
verschwindende Techno. Erste große Charterfolge waren ebenfalls
nur eine Frage der Zeit, und kündigten sich bereits seit längerem
an. Die deutsche Musiklandschaft hatte längst Einiges zu bieten:
Jan Delay, Sam Ragga Band, Seeed
oder Gentleman machten zuletzt durch erfolgreiche
Plattenverkäufe längst von sich reden. Gentleman schaffte
letztes Jahr als erster Reggae-Artist überhaupt den Sprung
auf Platz 1 aus dem Stand. Allerdings gilt Reggae noch immer als
Musik, die von den Medien und der Öffentlichkeit sehr stiefmütterlich
behandelt wird, da sie sich nicht so leicht vereinnahmen und für
eigene Zwecke vermarkten lässt. Eng verbunden mit Reggae sind
nämlich für viele zu komplexe und für die Mächtigen
nicht unproblematische Dinge wie der Gebrauch von Cannabis - der
heiligen Pflanze vieler Rastafaris, religiöse Inhalte und Anschauungen
und vor allem die untrennbar verbundene Kritik am ungerechten System
der westlichen Gesellschaften (Babylon), die alle auf Ausbeutung
und Unterdrückung fußen. Die Medien ignorierten weitgehend
die Bewegung, so dass sie für viele Menschen außerhalb
ihrer Aufmerksamkeitssphäre lag und für nicht existent
gehalten wurde. Trotzdem ist kaum eine Musik einer derart lebendigen
und immerwährenden Veränderung unterworfen wie jene, die
von jener kleinen Karibikinsel namens Jamaica in die Welt schallt.
Seit den 80ern gibt es in Deutschland bereits SoundSystems nach
jamaikanischem Muster, die die Musik und die damit zusammen hängende
Kultur unter die Leute brachten... etwa Silly Walks in Hamburg oder
Pow Pow in Köln - Stammgäste auch auf jedem Summerjam.
Genaugenommen war es deshalb auch nur eine Frage der Zeit, bis sich
in den Städten eine kritische Masse und Szene mit Clubs, Veranstaltungen
und Festivals etablierte. So mag es nicht verwundern, dass heuer
etwa 30.000 Menschen das Kölner Naherholungsgebiet um den Fühlinger
See bevölkerten. Das Angebot ist übrigens so groß,
dass es unmöglich wäre, alles zu schaffen - zeitlich UND
energiemäßig. Außerdem bietet die jamaikanische
Musik unter dem Oberbegriff REGGAE eine Vielzahl an unterschiedlichen
Ausprägungen und Unterstilen, wobei jeder für seinen Geschmack
etwas finden kann. Etwa Ska, der sich schon in den 60ern entwickelte
und heute pur oder in enger Verbindung mit Punk-Rock steht, dann
Rocksteady, Roots Reggae à la Bob Marley oder Burning Spears,
Dub (Lee Perry, King Tubby), Early Dancehall, Ragga(muffin), Modern
Dancehall - nicht zu vergessen die Sound-System-Kultur, Die Deejays
wie U-Roy oder Big Youth oder aber beispielsweise der in England
sehr populäre Lovers Rock (Gregory Isaacs)... usw. Auf dem
Summerjam jedenfalls konnte jeder auf seinen Geschmack kommen...
selbst wer Reggae nur aus Viva oder MTV kannte, und keine Ahnung
von den Hintergründen, Geschichte und Anliegen hatte, kam nach
Köln, um sich Gentleman oder Seeed anzusehen. Wer schon ein
paar Mal dabei war, wusste, dass das Gedränge der nach populären
Artists kreischenden Kids hier aber nur mehr wenig Raum für
einen chilligen Konzertgenuss ließ und freute sich, dass bei
den wirklichen Größen und Veteranen der Szene weitaus
weniger Massenpublikum und dafür ein höherer Genussfaktor
gegeben war. Wer lieber modernen Dancehall mochte, kam auch ohne
Probleme auf seine Kosten, sei es bei den unzähligen Live-Acts
oder in den kleineren Zelten beim Sound der Sound-Systems oder Deejays.
Soviel
erstmal zu den Hintergründen, die hoffentlich einen kleinen
Einblick in die Sache ermöglichen. Jetzt noch kurz zu meinem
persönlichen Programm des Summerjams, das sich vorwiegend auf
Bands und Künstler konzentrierte, die schon sehr lange dabei
sind oder zumindest sehr vielversprechend waren. Auf keinen Fall
entgehen lassen wollte ich mir Israel
Vibration, den Hauptakt am Freitag. Obwohl beide Sänger
sich auf Krücken stützen mussten, war das Konzert energiegeladen
und verbreitete eine ungeheure Energie unter allen Zuschauern. Asian
Dub Foundation rockte schon etwas früher auf der
großen Bühne und war gar nicht mal so schlecht, auch
wenn derart "technischer" Breakbeat-Sound für's Summerjam
eher die Ausnahme darstellt. Da man ja beim Summerjam die Musik
sehr gut bis zum Zelt hören kann, war auch schon der frühe
Freitag Nachmittag sehr schön beschallt: Irie Revoltes, Babylon
Circus und Culcha Candela rockten bis zum Campingstuhl.
Am Samstag war das Programm schließlich etwas gedrängter.
Es begann wieder ganz chillig im Campingstuhl sitzend mit Jahcoustix,
Famara, Half Pint - Spectacular & Cali P, bis wir gegen 17.00
Uhr aufbrachen, um den vielseitigen
Barrington Levy live zu sehen. Danach
ging's auf die grüne, die kleinere Bühne zu Amadou
& Mariam, die sehr viele Stücke ihres letzten
Albums "Dimanche a Bamako" zum Besten gaben. Ich kannte
von den beiden bislang nur ihren Ruf als exzellente Musiker und
Sänger und konnte mich davon auch wirklich überzeugen.
Die beiden blinden Künstler aus Mali übertrafen die Erwartungen,
erzeugten eine ungeheure und atemraubende Stimmung und auch die
Begleitband, die aus Percussionist, Trommler (Djembe) und Bassgitarre
bestand, spielte allerfeinst. Für mich war das rückblickend
definitiv eines der besten Konzerte dieses Jahres. Danach ging's
wieder kurz zum Zelt, weshalb wir dummerweise Yellowman verpassten,
dann kam Black
Uhuru mit Michael Rose & Duckie Simpson, sozusagen
in Originalbesetzung, die ein überzeugendes Konzert ablieferten.
Nach ihnen war noch ein weiterer Höhepunkt auf dem Programm,
auf den ich sehr gespannt war: Groundation.
Dass der Sänger Harrison Stafford wirklich alles gab, war schon
zu erkennen, als er beim Soundcheck vor dem Konzert ein kurzes freiwilliges
Muster seines Könnens gab. Seine unglaublich intensive Stimme
erzeugte Gänsehautfeeling während des ganzen Konzerts
und die eineinhalb Stunden verflogen viel zu schnell. Obwohl ich
mir nach und während des Konzerts gewünscht hätte,
dass sie mit einem Gastsänger aufgetreten wären, und darüber
etwas enttäuscht war, war es ein unvergessliches Konzert.
Der
Sonntag brachte schon etwas müde Glieder von den Anstrengungen
und Tänzen der vergangenen Tage mit sich, aber auch wieder
geniale Musik. Gegen 13.00 Uhr eröffneten The Stingers ATX
den Tag im Campingstuhl, und die Saloniki Surfers setzten die Vibes
schließlich fort, bis es hieß, sich fertig zu machen
und auf die Festival-Insel zu begeben. Da gab's nämlich Noiseshaper
zu sehen, deren vorletztes Album "The Signal" beeindruckend
überzeugen konnte. Entsprechend für die frühe Zeit
(15.00 Uhr!!!) und die brennende Sonne musste die Band erstmal vor
sehr wenigen Zuschauern beginnen und sich die tanzende Crowd erst
verdienen. Sänger Juggla und Noiseshaper brachten vorwiegend
Songs des neuen Albums "Rough out there" zum Besten. Nach
einigen Songs hatte sich die Massive wieder zum Tanzen eingefunden
und gegen Ende gab's auch endlich ein paar Songs des vorletzten
Albums zu hören.
Wir mussten nun wieder auf die große Bühne zu Frankie
Paul, Gregory
Isaacs und U-Roy,
die letzteren beiden brauchen wohl nicht erwähnt zu werden.
U-Roy kann man ruhig als ersten DJ bezeichnen, der gerappt hat und
Gregory Isaacs "Night Nurse" kennt wohl jeder, der sich
für Musik nur annähernd interessiert. Das gemeinsame Konzert
der drei lief so ab, dass sie jeweils etwa 20 - 30 Minuten hintereinander
performten und zum Abschluß einen gemeinsamen Song zum Besten
gaben. Frankie Pauls Auftritt war o.k., aber er konnte nicht mit
den beiden anderen Künstlern konkurrieren. U-Roy war sehr dynamisch
und gab einige seiner großen und bekannten Songs zum besten,
und Gregory Isaacs brachte die ganze Menge zu Night-Nurse zum Tanzen
und Singen, wie auch nicht anders zu erwarten. Kurze
Pause nach dem Konzert... wir wieder kurz zum Zelt und mit den ersten
Klängen von Alpha
Blondys "Jerusalem" gings wieder auf die Insel. Diesen
Moment vergesse ich bestimmt nicht so schnell... die Sonne steht
tief und leuchtet rot-golden über der roten Bühne - enttspannte
und chillende Menschen überall, dazu beginnt Alpha Blondy seinen
wohl tiefgehendsten Song "Jerusalem" zu singen... das
kann man sich wohl nicht vorstellen, wenn man's nicht selbst gesehen
hat. Das Konzert war sicherlich ebenfalls eines der beeindruckendsten
und jenes mit den meisten Zuschauern - alle fröhlich, entspannt
und tanzend bis zum Schluß.
Nach seinem Konzert gab's noch das Feuerwerk, das nochmal fast ein
paar Tränen in die Augen trieb aufgrund der Tatsache, dass
es nun vorbei war...
25|05|05
Spondinig - 08.59 Uhr Lyrics - Cultural Messages in Reggae Musik
Junior Byles - Fade Away
He who seeks of only vanity
And no love for humanity
Shall fade away, fade away.
He who checks for only wealth
And not for his physical health
Shall fade away, fade away.
Though some believe in diamonds and pearl
And feel like they're on top of the world,
They shall fade away, hear what I say.
The rich is getting richer every day,
And the little that the poor man got it shall be taken away.
Do you hear what I say? Yeah, hear what I say.
The man who worships silver and gold
Shall surely, surely, surely lose his own soul,
Then fade away.
The one who's always acting smart
And don't carry no love in his heart
Shall fade away.
God is here and there and everywhere
And he knows when you play the game unfair,
So people beware, or else you fade away!
Hey! Beware, or dare you fade away.
You've gotta fade, gotta fade, gotta fade now.
The rich is getting richer every day,
And the little that the poor man got it shall be taken away.
Do you hear what I say, hey? Hear what I say.
The one who's always acting smart
And forgetting to carry love in his heart
Shall fade away.
God is here and there and everywhere
And his eyes, his eyes are watching you,
You're gonna fade away, yeah, yeah,
You're goin' to fade, fade, fade, fade away...
Fade away... Yeah, yeah... !
20|07|04
Spondinig - 12.20 Uhr Do the Reggae
Die
Geschichte des Reggae von den Anfängen auf der Karibikinsel
Jamaica bis hin zum modernen Dancehall in den 90ern zeigt hier der
Autor Renè Wynands sehr detailliert und gespickt mit zahlreichen
unglaublichen Anekdoten. Sehr zu empfehlen.
Das Buch ist als PDF-Version frei zu haben, das Buch leider vergriffen
und wird nicht mehr nachgedruckt.
20|07|04
Spondinig - 12.20 Uhr XONG 2004: Timo Väänänen
Gestern beim heimischen Volksmusikfestival der (zum Glück)
anderen Art: Timo Väänänen. Unausprechbarer Name
aber unausprechlich gute Musik. Spielt auf seinem futuristischen
Instrument aus alten Zeiten und zaubert mithilfe einer elektronischen
Zither, Effektgeräten und Computer Klangwelten und -landschaften
herbei, die wahrscheinlich nur in jenen Köpfen entstehen können,
die die ewigen Nächte und jene ewig dahindämmernden Tage
kennen, wie sie in den nördlichen Gefielden naturbedingt auftreten.
Da liegt die Assoziation Island auch nicht fern, Sigur Ros hatte
bereits mit ähnlich traummalerischer Musik große Erfolge
und ebenso in Björks Balladen finden sich Gemeinsamkeiten zu
dieser Musik.
Timo Väänänen jedenfalls kommt aus Finnland und sein
Instrument ist die Kantele, die traditionelle Zither ohne die die
finnische Volksmusik eine gänzlich andere wäre. Beim Konzert
in Tschierv spielte er die einzigartige moderne elektrische Kantele,
gebaut aus einem soliden Holzkörper mit eingebauten Mikrophonen
und angeschlossen an diverse Effektgeräte - bevorzugt Echo-
und Halleffekte. Zusätzlich ein PC für die begleitende
Musik sowie als Klangumwandler und Klangerzeuger - gesteuert über
die E-Kantele. Das Sounderlebnis kann man sich wahrscheinlich schwer
vorstellen, besser auf jeden Fall, man hat es einmal gehört:
traumhaft ist wohl das richtige Wort dafür.
Die
Präsentation war ebenfalls entspannend wie die Musik, Timo
Väänänen mit geschlossenen Augen vor seinem Gerät,
mit langsamen bewussten Bewegungen streichelt spielt er die
Saiten, klopft auf den Körper des Instruments, erzeugt so die
tieferen Töne, mit der linken Hand die Melodie und webt daraus
einen Teppich beinahe meditativer Musik. Seine Person stellt Timo
Väänänen während der ganzen Session in den Hintergrund,
wie er mit geschlossenen Augen hinter seinem Instrument steht, minimale
Gestik und nur sehr langsame, bewusste Bewegungen, dass man sich
einfach der Musik hingeben kann und nicht von der Präsentation
abgelenkt wird. Ideal, wenn es gelingt, alles Denken abzulegen und
sich einfach auf die Musik einzulassen...
Möglicherweise
liest man ja heraus, dass ich recht begeistert war, in aller Deutlichkeit
aber muss ich sagen, dass das fast eine Untertreibung ist... diese
Musik hatte noch den ganzen Abend meinen Herzrhythmus unter Kontrolle
- unglaublich.
Für
alle, die dieses traumhafte Konzert verpasst haben, oder für
jene, die noch mal was davon haben wollen gibt's hier eine kleine
Seh- und Hörprobe:
23|02|04
Spondinig - 18.26 Uhr Compilations... Waren es früher noch selbst aufgenommene Tapes (Musikkasetten!),
die musikalisch unberechenbar, mit unschönen, dem Zufall überlassenen
Übergängen und unterschiedlichsten Musikzusammenstellungen
bestückt waren, oder Tapes, die anspruchslos aufgenommen, mit
Wortfetzen der Radiosprecher garniert waren, sehen meine selbst
erstellten Tonträger heute schon wesentlich anders aus.
Mit den Möglichkeiten des Computers lässt sich das Beste
der eigenen Musiksammlung nehmen, bewusst für einen speziellen
Hörgenuss selektieren und fein aufeinander abgestimmt auf eine
Silberscheibe brennen. Weil natürlich Musik auch entsprechend
gekleidet sein und nicht nur auf einer nackten Plastikscheibe daherkommen
soll, brauchte es dazu dazu ein passendes Gewand, sprich Coverdesign
für die Compilation.
Seit ich - 1998 dürfte das gewesen sein - meinen ersten 2-Fach-Brenner
von Mitsumi gekauft habe, habe ich sicherlich an die 30 solcher
Kreationen hergestellt - mal mit weniger, mal mit mehr Liebe zum
Detail. Davon gibt's jetzt an dieser Stelle die Covers zum Downloaden
(Druckauflösung) oder einfach zum Ansehen.
Chillout A collection of fine tunes and soothing sounds for lazy
days
Jahr:
2000 - Genre: Lounge, Chillout
Obwohl inzwischen schon 4 Jahre her, ist das eine meiner grafisch
aufwendigsten und gelungensten Artwortks und auch musikalisch war
das Ergebnis eine äußerst feine und aufeinander abgestimmte
Mischung mit Songs von Portishead, Afro Celt Sound System, Thievery
Corporation, Waldeck, Aromabar, Tosca, Air und noch anderer weniger
bekannter Interpreten mit ausdrucksstarken Songs, die sich gut zum
Chillen eignen. Die Compilation hat im Mittelteil einen eher elektronisch
Schwerpunkt und ist deshalb nicht unbedingt mit den gängigen
Chillout-Samplern in einen Topf zu werfen. Übrigens ging die
Chillout-Welle im Jahre 2000 erst so langsam los, die Mehrzahl der
ganzen Releases die in den folgenden Jahren noch so kamen, lagen
qualitativ sicherlich unter dieser, wenn ich das mal so sagen darf.
Jahr:
2000 - Genre: Chillout
Nightmares on Wax grooven auf dieser Compilation mit ihren besten
Stücken. Am Ende gibt's dann noch 2 Draufgaben von King Kooba
und Masters at Work. Das Cover finde ich immer noch ganz gelungen,
die Farbgebung recht erfrischend obwohl ich das damals recht schnell
und ohne große Ambitionen erstellt habe.
a
higher state of consciousness 10.000
feelings on a compact disc
Jahr:
2001 - Genre: Lounge, Electronica
Ein weiterer Lounge-Sampler aus meiner Produktion, als Untermalung
für den Sommer 2001 gedacht. Die Musikwahl war wieder mal allerfeinst
- alles Songs ohne Ablaufdatum, die Compilations kann ich selbst
heute noch, nach über 100-maligem Hörgenuß ohne
Abnützungserscheinungen einschieben und mitgrooven. Obwohl
ich wahrscheinlich nicht daran beteiligt war, standen viele Gruppen
zu dieser Zeit grad vor ihrem Bekanntwerden in internationalen Gefielden,
siehe Emiliana Torini oder Gotan Projekt und manche gelten zu Unrecht
leider noch immer als Geheimtip: Seven Dub, Cinematic Orchestra,
Gus Gus, DJ Food...
Jahr:
2000 - Genre: Electronica, House, Dub
Eine Compilation mit elektronischem Schwerpunkt, jedoch ohne auf
den Groove zu vergessen. Laurent Garnier eröffnet den Reigen,
dann geht's mit den alten Bekannten aus den entsprechenden Musikszenen
wie Mr Fingers, Ballistic Brothers, Moby, Alex Gopher, Ian Pooly,
Teddy G, Masters at Work, DJ Mark Farina quer durch's House weiter,
bis mit Avatars ob Dub, B-low feat. Richard Dorfmeister und Next
Evidence wieder die langsamen groovigeren Stücke die Überhand
gewinnen und einen chilligen Abschluß garantieren.
11|11|01
Schluderns - 21.00 Uhr In Stereo und mehr... Wenn die Boxen beginnen zu zittern, durch den Bass sich die
Trommelfälle krümmen, dann entfaltet der Sound seine heilende
Wirkung. Müde werden wieder wach und Lahme können plötzlich
tanzen...
07|07|04
Spondinig- 18.00 Uhr Summerjam
2004
JAH Rastafari! Die Reggae-Szene Mitteleuropas traf sich mal wieder beim
Fühlinger See bei Köln, um bei Europas größtem Reggae-Festival
mit Legenden wie Lee Perry, Skatalites,
Ken Boothe, Steel Pulse, Orchestra Baobab, Abyssinians
sowie Stars wie Lady Saw, Luciano, Bounty
Killer, T.O.K., Capleton, Beenie Man abzuchillen oder abzufeiern.
Dieses Jahr war mein 2. Mal. Erinnerungen, Bilder und ein Video vom Festival
bleiben zurück. [weiter]
01|03|01
Schluderns - 21.35 Uhr Radiomusik Mein Preis für die beste Radiostation geht ohne Zweifel und mit
riesigem Vorsprung an FM4. Diesen österreichischen öffentlich
rechtlichen Jugendsender gibt es nun seit 1994, und ich war von der ersten
Stunde an mit dabei.
Obwohl sich seit damals einiges verändert hat, ist die Musik noch
immer weitaus die beste, die besonderen Highlights sind aber nach wie
vor die Spezialsendungen ab 22.00 Uhr wie u.a. High Spirits (Soulfull
House), House of Pain (Hard & Heavy), und die Mitternachtseinlagen
wie Chez Hermes (Kuppelsendung), Bonustrack (Blumenau's Anruferverarschungs-sendung),
Liquid Radio (Ambient & Chill-Out) sowie die FM4-Charts mit Blumenau,
Salon Helga mit den großen Entertainern Stermann und Grissemann,
das FM4 Gästezimmer und vieles mehr... eigentlich ist bei FM4 alles
gut. [fm4 im
web]
25|01|05
Landeck - 15.22 Uhr
Alles Musik Hier ein kleiner Tip für alle, die eine Internetseite suchen,
die umfassende Informationen über CDs, Künstler, Bands und Musikstile
bietet, zwar in englisch, dafür aber sehr sehr umfassend: allmusic.com
[www.allmusic.com]
03|07|01
Landeck - 11.26 Uhr
Webtip: FM4 für Südtirol Seit
Frühjahr gibt es das Bestreben einiger engagierter Leute, FM4 endlich
auch in Südtirol auszustrahlen Diese unterstützens-werte Initiative
sammelt Unterschriften auf ihrer Homepage. Also bitte mitmachen [www.fm4-komitee.suedt.net]
03|07|01
Landeck - 11.26 Uhr
Die Geschichte von House Music House
Music ist heute eine der beliebtesten Musikstile überhaupt, obwohl
nicht überall House draufsteht, wo House drinnen ist. Ich habe die
Geschichte dieses Genres recherchiert, von den Anfängen in Chicago
bis zu den Neuentwicklungen in Europa und Amerika. [ lesen
]
31|03|01
Schluderns - 20.48 Uhr
Der beste Radio-Jingle der Welt Eigentlich bestätigt sich damit nur wieder, daß FM4 die
besten Jingles hat, die man sich nur vorstellen kann. Dieses Meisterstück
gelang ihnen diesmal für die Kupplershow Chez Hermez: